Nachhaltige Entwicklung braucht Bildung – Kooperationsveranstaltung mit der VHS Elmshorn

Was bedeutet das neue UN-Weltaktionsprogramm (WAP) Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) für die lokale Ebene? Darüber referierte Albert Röhl vom Weltladen TOP 21, dessen inhaltliche Arbeit sich an den BNE-Grundsätzen orientiert.
Kommunen sehen sich großen Herausforderungen gegenüber – vom Klimawandel über Bildungsgerechtigkeit, bis zu Integrationsaufgaben und nachhaltiger Beschaffung. Um nur einige wesentliche Schwerpunkte zu nennen. Das Ende 2015 verabschiedete Weltaktionsprogramm „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) der Vereinten Nationen fordert auch alle Kommunen auf, ihre BNE-Aktivitäten zu verstärken und in ihrem Leitbild zu verankern. Die deutschen „UN Dekade Kommunen“, zu der auch die Gemeinde Hellingen zählt, bekennen sich ausdrücklich dazu:
„Wir unterstützen, dass BNE in unserem Kommunen möglichst auf allen Ebenen des formalen Bildungssystems (von der Kita bis zur Hochschule) sowie in der non-formalen Bildung (z. B. in der außerschulischen Jugendbildung) und dem informellen Lernen in allen Bildungsbereichen verankert wird.“ Im Vortrag wird das Weltaktionsprogramm im Einzelnen erläutert, insbesondere dessen Relevanz für den lokalen und regionalen Bereich. Dazu werden konkrete Beispiele für nachhaltige Bildungsmaßnahmen dargestellt. Eingebunden werden zu dem Partner aus
dem BNE-Bereich, so das Projekt „KITA 21- die Klimaretter“, das in den Kreisen Pinneberg und Segeberg realisiert wird.
Ebenso die nachhaltige Schülerfirma „Young and Fair“ aus Uetersen und andere.

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